Bei uns finden Sie die richtige Matratze

Sie sind individuell - Ihre Matratze auch?

Eine gute Matratze soll sich Ihrem Körper in jeder Schlafposition anpassen und ihn gleichzeitig stützen – nicht umgekehrt! Nur so kann Ihr Körper, während Sie schlafen, optimal regenerieren. Nun gleicht kein Körper dem anderen und auch unsere Schlafbedürfnisse sind ganz unterschiedlich. Deshalb ist eine individuelle Beratung, bei der wir ausführlich auf IHRE Wünsche und Bedürfnisse eingehen, so wichtig.

Entscheidend ist, dass Ihre Wirbelsäule in der Rückenlage ihre natürliche S-Form beibehält und dass in der Seitenlage Becken und Schulter gerade so tief in die Matratze einsinken, dass die Wirbelsäule eine waagerechte Linie formt. Bei der Auswahl der richtigen Matratze berücksichtigen wir deshalb Ihre Größe, Ihr Gewicht, Ihre Körperform und Ihre Schlafgewohnheiten.

Außerdem beziehen wir Ihr Wärmebedürfnis und Ihre Angabe darüber, wie stark Sie in der Nacht schwitzen, in die Auswahl der für Sie perfekten Matratze mit ein.

TÜV-Zertifikat für Herrn Kühlewein
Matratzen-Beratung durch Herrn Gartof
Wir laden Sie herzlich ein zu einer kostenlosen Beratung und Probeliegen.
Frau Hippmann bei einer Schlafberatung

Matratzen bei Betten Heller

Kaltschaummatratzen, Taschenfederkernmatratzen, Latexmatratzen und mehr.

Kaltschaummatratze

Kaltschaummatratzen passen sich jeder Körperkontur dank ihrer exzellenten Punktelastizität an. Eine Kaltschaummatratze von hoher Qualität hat ein Raumgewicht von mindestens 50 kg/m³. Ihr Bezug sollte aus feuchtigkeitstransportierendem Material bestehen.

Die offenporige Schaumstruktur sorgt für eine gute Durchlüftung und ein angenehmes Schlafklima. Das geringe Gewicht der Kaltschaummatratze ermöglicht ein müheloses Drehen und Wenden der Matratze.

Schaummatratze Querschnitt
Kern einer Lattoflex-Matratze aus Kaltschaum

Qualitätskriterien für Kaltschaummatratzen

Die Qualität einer Kaltschaummatratze lässt sich nach den folgenden 4 Kriterien beurteilen:

Das Raumgewicht ist die wichtigste Qualitätsangabe bei Schaummatratzen. Es gibt das Verhältnis von Material und Luft eines Schaumes in Kilogramm pro Kubikmeter an. Je höher das Raumgewicht eines Schaumes ist, desto länger ist meist auch dessen Lebens- und Funktionsdauer. Wer bei diesem Kriterium spart, muss sich darüber im Klaren sein, dass dies in der Regel auf Kosten der Qualität erfolgt.

Eine Qualitätseinteilung aufgrund des Raumgewichts lässt sich folgendermaßen vornehmen:

  • einfache Schäume: bis 35 kg/cbm
  • zufriedenstellende Schäume: ab ca. 40 kg/cbm
  • gute Schäume: ab ca. 50 kg/cbm
  • sehr gute Schäume: ab ca. 60 kg/cbm
  • Spitzenschäume: ab ca. 70 kg/cbm.

Neben dem Raumgewicht ist die Stauchhärte das wichtigste Qualitätsmerkmal für Schäume.

Die Stauchhärte gibt an, wie weich bzw. wie hart ein Schaum bei gleichem Raumgewicht ist. Nicht die Materialmenge, sondern die Rezeptur des Schaumes entscheidet über die unterschiedlichen Stauchhärten.

Der Härtegrad wird ermittelt, indem die Kraft gemessen wird, die erforderlich ist, um ein Schaumstoffmuster auf 25%, 40% und 65% seiner ursprünglichen Höhe einzudrücken. Die Härte wird in Kilopascal (kPa) angegeben: je höher der Wert, umso höher die Stauchhärte. So können Menschen unterschiedlichen Gewichts und verschiedener Körperstatur dennoch die passende Matratze in der gleichen Raumgewichtsklasse finden.

Die (Stauch-)Härteangaben der Hersteller sind nicht genormt und somit nicht untereinander vergleichbar.

Die Kernhöhe einer Schaummatratze ist ebenfalls ein wichtiges Qualitätsmerkmal.

Aufgrund der menschlichen Körperform, insbesondere der Schulterpartie in der Seitenlage, sollte der Kern einer Schaummatratze mindestens 18 cm hoch sein, damit der Schulter ausreichend Platz zum Einsinken zur Verfügung steht. Der Druck der Schulter sollte darüber hinaus durch eine besonders flexible Schulterzone der Unterfederung aufgefangen werden.

Die Kerne einer Schaummatratze werden in Längs- und Querrichtung eingeschnitten, um dadurch unterschiedliche körpergerechte Zonen zu gestalten. Häufig entstehen durch diese Schnitte 7 unterschiedliche Härtezonen – die 7-Zonen-Matratzen. Die Einschnitte werden sowohl an der Oberfläche als auch in der Kernmitte vorgenommen.

Neben den unterschiedlichen Härtezonen entstehen durch die Schnitte auch Luftkanäle, durch die die Schaummatratze gut be- und entlüftet wird.

Einige Schaummatratzen-Modelle werden sogar aus Schäumen unterschiedlicher Stauchhärte zusammengesetzt, um z.B. den Lordosebereich des Schläfers besonders gut zu stützen. Der Kerngestaltung sind kaum Grenzen gesetzt.

Frau Kopp, Schlafberaterin
Taschenfederkernmatratze: für Sie geöffnet

Taschenfederkernmatratze

Die Taschenfederkernmatratze zeichnet sich durch eine sehr gute Körperanpassung dank hoher Punktelastizität aus. Je Liegefläche sind bis zu 1000 Federn verarbeitet, jede einzelne in ein Stoffsäckchen vernäht.

Außerdem ist die Taschenfederkernmatratze beim Klimakomfort unübertroffen, da durch die Federn ein ständiger Luftaustausch gewährleistet ist.

Beispiel Latex Matratze
Beispiel einer Latexmatratze

Latexmatratze

 

Geschäumter Latex ist ein hochflexibles Material mit hoher Wärmeisolierung und gleichmäßiger Belüftung. Eine Latexmatratze sorgt für ein weiches und angenehmes Liegegefühl dank sehr hoher Punktelastizität. Trotz der relativen Weichheit von Latex wird der Körper beim Liegen optimal gestützt.

Hochwertige Latexmatratzen sind sehr langlebig und halten zehn Jahre problemlos durch. Für die Herstellung einer Latexmatratze wird heute sowohl der natürlich gewonnene Latex als auch synthetisch hergestellter Latex oder eine Mischung aus beidem verwendet. Dabei ist ein Unterschied in den Eigenschaften für den Nutzer kaum feststellbar.

Matratzenauflage
Matratzenauflagen können unkompliziert gewaschen werden.

Matratzenauflagen - Schonen Sie Ihre Matratze!

Mit einer Matratzenauflage schonen Sie Ihre Matratze vor Verschmutzung und vor frühzeitiger Abnutzung der Oberfläche. Anders als Matratzenbezüge lassen sich Matratzenauflagen einfach vom Bett abziehen und in einer Haushaltswaschmaschine waschen.

Je nach Typ sorgt eine Matratzenauflage nicht nur für eine bessere Hygiene, sondern auch für bessere Temperaturregulierung und besseren Feuchtigkeitstransport sowie für Feuchtigkeits- oder Milbenschutz.

Die beste Zeit zum Probeliegen ist vormittags - Sie sind noch fit und Ihr Körper kann Unterschiede besser wahrnehmen.
Christian Kühlewein
Christian Garthof
Bettsysteme-Fachmann